Ausflüge
Natur pur, unberührt und kostbar. Seen, so klar, dass sich Schmetterlinge darin spiegeln. Berge, die stolz in den Himmel ragen. Tiefgrüne Wälder, gewürzt mit dem herben Duft von Moos. Verschneite Landschaften unter stahlblauem Himmel. Einfach wohlfühlhaft!
Nicht umsonst trainieren Langlauf- und Biathlonstars aus der ganzen Welt in Ruhpolding.Das imposante „Skiwanderland“ mit einem Loipennetz von mehr als 160 km, dessen Höhepunkt die absolut schneesichere Seen-Loipe ist, lässt sowohl dem Leistungssportler als auch dem Anfänger das Herz höher schlagen.
Loipenübersicht einstieg zur Seen-Loipe direkt bei uns am Haus
Seen-Loipe - 10 km Länge
Wasner-Loipe - 5 km Länge, leichte Anstiege und Abfahrten
Laubauer-Loipe - 15 km Länge
Grashof-Loipe - 7 km Länge, leichte Anstiege und Abfahrten
Froschsee-Loipe - 5 km mit einem schwierigen Anstieg
Für Skitouren Fans geht es von uns direkt zur Hörndlwand Route: Vom Parkplatz auf dem Weg geradeaus zwischen den Häusern hindurch. Ein Hinweisschild „Hörndlwand“ (Sommerweg) weist an einer Verzweigung nach rechts, man bleibt jedoch links des Baches (Skiroute) und wandert somit geradeaus weiter. Über den breiten Weg in einigen Serpentinen durch den Wald hinauf. Bei hoher Schneelage können Ortskundige auch abkürzen. Nach einer Linkskurve geht es ein kurzes Stück hinunter zu einer Lichtung in einer Senke. An ihrem Ende findet man eine Wegverzweigung: rechts ginge es zur Branderalm, man wandert aber geradeaus weiter auf einem Waldweg in den sog. Ostertalgraben. Am Beginn eines Kessels – der Weg zielt hier nach rechts – verläßt man den Weg und steigt an der rechten, licht bewaldeten Seite des Kessels, nahe der Felswände, steil hinauf. Dann erreicht man das freie Kar . Nach Westen durch die Mitte des Kares hinauf in die Scharte und zum herrlichen Hochplateau unter den beiden Gipfeln Hörndl- und Gurnwand.
Zur Hörndlwand gleich rechts hinauf und in einem Bogen von West nach Ost durch Latschen auf den aussichtsreichen Gipfel.
Zur Gurnwand steigt man Richtung Westen unter der Hörndlwand hindurch, wandert flach über das Hochplateau bis unter die Gurnwand und über den Gipfelhang unschwierig zum Gipfel.
Abfahrt: Entlang der Aufstiegsspur. Wer noch zusätzlich ein paar schattseitige Höhenmeter machen will, fährt ab bis zum Weg am Beginn des Kessels und steigt diesmal links (im Aufstiegssinn !!!), also nach Süden über freie, steile Hänge hinauf zu einem Gupf im Kamm.
Charakter / Schwierigkeit: Im oberen Bereich steile Skitour (längere Hangabschnitte bis ca. 35°) durch ein wunderschönes, nordseitiges Kar. Bei Hartschnee (Harscheisen mitnehmen!) ist sicheres Steigen notwendig, ansonsten ist die Tour nicht schwierig. In der unteren Hälfte (ca. 350 Hm) geht es über einen breiten, gut fahrbaren Forstweg. Bei hoher Schneelage kann man hier auch durch den Wald abkürzen. Die beiden kleinen Gipfel bieten eine erstaunliche Aussicht auf die Berchtesgadener Alpen, Loferer Steinberge, den Großvenediger, die Kitzbüheler und das Kaisergebirge. Man beachte die AV-Hinweisschilder für naturverträgliches Skibergsteigen.
Lawinengefahr: mittel bis hoch
Exposition: Nordost
Aufstiegszeit: 2,5 Stunden
Tourdaten: 950 Höhenmeter